Obedience YoungStars Camp 2025

Teamwork, Training, Tierliebe – das Youngstars-Camp begeistert

Ein Meilenstein für unsere Jugendarbeit: Am ersten Mai-Wochenende fand in Weißandt-Gölzau (Sachsen-Anhalt) bei den Fuhnetaler Hundefreunden unser erstes Youngstars-Camp Obedience statt – und was sollen wir sagen? Es war ein voller Erfolg und weit mehr als nur ein Trainingswochenende! Ziel des Camps war es, junge Menschen im Alter von 7 bis 22 Jahren spielerisch, aber fundiert an die Welt des Obedience-Sports heranzuführen – und dabei vor allem eins zu stärken: die Freude am partnerschaftlichen Miteinander von Mensch und Hund.


TEXT Kirsten Breidenbach FOTOS Jana Bennemann

Mit großer Begeisterung und echtem Teamgeist erlebten die Teilnehmenden zwei intensive, abwechslungsreiche Tage, in denen neben technischem Wissen auch soziale Kompetenzen wie Rücksichtnahme, Geduld und Fairness großgeschrieben wurden.

Das altersgerechte Programm, liebevoll gestaltet und durchgeführt von vier engagierten Trainerinnen, bot für alle etwas:
Die Jüngeren entdeckten mit ihrem „Youngstar-Pass“ spielerisch die Bedürfnisse ihrer vierbeinigen Freunde. Die Älteren wurden gezielt gefördert und an erste Elemente des Obedience-Sports herangeführt – individuell, einfühlsam und motivierend.

Besonders berührend war die Atmosphäre: Wertschätzung, Respekt und Zusammenhalt prägten das Miteinander und machten das Camp zu einem Ort, an dem Lernen, Wachsen und Freundschaften Hand in Hand gingen.
Schon jetzt ist klar: Dieses Camp war der gelungene Startschuss für eine feste Größe in unserer Jugendarbeit. Eine Wiederholung ist in Planung – und die Vorfreude riesig!

Trainerinnen:
Britta Meyer, Messina Schattling, Jana Bennemann, Martina Liepner

Wie das Camp wirklich war? Unsere Youngstars bringen es auf den Punkt:

Milena Meyer (11 Jahre) mit
Ciska von den Dünen Flitzern

Hallo, ich bin Milena und war auch beim RZV Youngstars dabei. Das Essen dort war richtig lecker und wir haben immer alle zusammen gegessen. Bei den Übernachtungsmöglichkeiten waren die Zimmer sehr klein, aber ausreichend für die paar Nächte am Wochenende. Beim Camp habe ich richtig viele nette Leute kennen gelernt und mit denen auch viel gespielt. Zum Kennenlernen haben wir ein Spiel mit einer Beißwurst gespielt. Wenn kein Training war, wurde Mogelmotte, Werwolf und Skyjo gespielt. Meine Ziele waren am Wochenende, mit den Hunden viel Spaß zu haben und den Hund besser kennen zu lernen. Mit den Hunden haben wir am Samstag und Sonntag trainiert. Mit Ciska bin ich Slalom gelaufen, über Hürden gesprungen und wir haben mit einer Beißwurst gespielt. Ich habe verschiedene neue Zeichen gelernt.
Mir hat das ganze Wochenende sehr gefallen, weil ich Hunde mag. Wir haben auch noch ein paar Kleinigkeiten bekommen. Zum Anfang haben wir ein T-Shirt mit unserem Namen und den Namen der anderen teilnehmenden Kinder vom RZV bekommen. Zusätzlich haben wir auch noch einen kleinen Futterbeutel mit ein bisschen Leckerchen, einen Clicker und ein Target bekommen, mit denen wir auch im Camp gearbeitet haben. Zum Schluss haben wir noch eine Medaille für den Hund und einen kleinen Futtersack bekommen. Es gab Beißwürste, lange Leinen oder einen Target-Löffel, was da in dem Beutel war. Ich hatte auch noch ein paar Gutscheine für Futter in meinem Beutel. Meine Meinung zum Wochenende ist, dass es richtig toll war und ich es nur weiterempfehlen kann.
Tschau.

Mailin Bransky (12 Jahre) mit
Arak vom Clan der Agenten

Hallöchen,
ich bin Mailin und habe am Youngstars Camp teilgenommen. Mir hat es mega viel Spaß gemacht, so viele verschiedene Dinge mit den Hunden zu machen. Aber auch mit unserer tollen Gemeinschaft war es so super, wir haben auch so viele verschie-dene Spiele gespielt wie zum Beispiel: „Werwolf“, man hat sich sofort wohl gefühlt.
Am meisten mochten Arak (mein Hund) und ich das Springen mit den Hindernissen. Arak und ich freuen uns riesig auf das nächste Mal.

Cosima Schattling (12 Jahre) mit
Bojan ‚Bobo‘ von den Bienwaldauen

Die Autofahrt war lang, aber es hatte sich gelohnt! Am Donnerstag kamen wir an und haben sehr leckere Nudeln bestellt. Im Laufe des Tages waren schon ein paar Leute auf dem Platz. Am Freitag frühstückten wir gemeinsam und weitere fünf supernette Familien sind noch angereist. Am Abend lernten wir uns kennen und anschließend gingen wir zu einem Restaurant, wo wir von den Inhabern ein Buffet vorbereitet bekommen haben. Es gab Schnitzel. Es war soooo lecker! Am Samstag ging es mit Theorie los und wir haben auf dem Platz gelernt, wie man mit dem Hund richtig spielt. Zu Abend spielten wir ganz viele Gesellschaftsspiele und haben gegrillt. Am Sonntag lauschten wir aufmerksam der Präsentation zum Thema Ausstellung. Tricks, wie zum Beispiel das Apportieren und die Arbeit mit einem Target, konnten im Anschluss mit dem Hund geübt werden. Nun war es soweit, wir mussten wieder packen. Alle sind nach und nach nach Hause gefahren. Am Ende haben Joni und ich noch mit Bobo (Bojan) gespielt. Wir waren danach alle sehr müde und sind während der Autofahrt ziemlich schnell eingeschlafen. Fazit: Es waren alle füreinander da und nächstes Jahr bin ich wieder dabei!

Cecilia Schattling (7 Jahre) mit
Inshallah ‚Shally‘ vom Tüfelsland

Ich habe es sehr gut gefunden, weil ich Shally trainiert habe. Besonders schön fand ich, dass dort andere Kinder mit ihren Hunden waren. Ich bin mit meinem Hund über Hindernisse gesprungen. Mein Hund und ich waren supergut drauf. Ich fand es toll, dass alle so motiviert waren. Zusammen mit meiner Familie habe ich im Wohnwagen übernachtet. Ich freue mich schon sehr auf nächstes Jahr!

Kerstin Kanzler (22 Jahre) mit
Amira vom Kanzlerberg und Diara vom Wirbelsturm

Für mich war es das erste Mal, dass ich mit Obedience in Berührung kam – und ich hätte mir keinen besseren Einstieg wünschen können. Meine beiden Hovawart-Mädels und ich haben in kurzer Zeit unglaublich viel gelernt. Besonders begeistert war ich von der ruhigen, positiven Atmosphäre und dem motivierenden Training – jedes Team wurde individuell abgeholt. Am meisten Spaß gemacht haben mir die Übungen zum „Target“ und die Trockenübung zum Klicker – das richtige Bestätigen ist gar nicht so einfach!
Auch das Miteinander abseits der Übungen war toll: Das gemeinsame Frühstück hat den Tag gestartet, und das Grillen am Hundeplatz war der ideale Ausklang. Der Austausch mit den anderen Kids war super – es war schön zu sehen, wie unterschiedlich die Teams arbeiten und trotzdem alle voneinander lernen konnten. Ich war mit meinen 22 Jahren zwar die Älteste unter den „Jungen“, aber trotzdem bestens aufgehoben – danke für dieses tolle Camp!

Lena Müller (14 Jahre) mit
Zazou

Meine Ziele waren, dass mein Hund Zazou das Apportierholz im Maul behält. Auch wenn es noch nicht ganz geklappt hat, habe ich ganz tolle Tipps bekommen, mit denen wir weiter üben können. Obwohl ich keinen Hovawart besitze, sondern einen Australien Shepherd, haben mich die anderen super gut aufgenommen und uns eine Chance geben, unsere Künste zu zeigen. Am besten hat mir das großartige Training mit den freundlichen Trainerinnen gefallen.
Übungen waren zum Beispiel: Fuß, Box, Rum oder auch wie man richtig mit dem Hund spielt. Auch wenn ich manche Übungen schon kannte, wurden mir weitere Tipps und Tricks gezeigt, die ich und Zazou nutzen kann und wir uns somit verbessern können. Eine wichtige Erkenntnis, die ich mitgenom-men habe ist, dass das Spielen und Zergeln mit dem Spielzeug als Belohnung meinem Hund Zazou mehr Spaß macht als das Füttern von Leckerlis.
Das Camp war super organisiert und auch das Essen war sehr lecker. Da ich aus der Nähe komme, brauchte ich nicht in der Jugendherberge zu übernachten. Dank der Firma Sporthund haben wir am Schluss des Camps tolle Trainings Utensilien bekommen. Es war ein sehr schönes Wochenende und einen großen Dank an alle Beteiligten, die das ermöglicht haben.

Ida Lange (10 Jahre) mit
Lexer vom Nadjangrund

Ich bin Ida und war das erste Mal mit meinem liebsten Hund Lexer das ganze Wochenende auf einem Hundelehrgang. Dort waren viele Kinder mit ihren Hunden und mir haben die Übungen sehr viel Spaß gemacht. Besonders hat mir die Übung auf der kleinen Fußbank gefallen.

Die Trainerinnen waren sehr nett und hilfsbereit und haben viele Tipps gegeben. Nur das Wetter war nicht so gut.

Ich würde mich aufs nächste Jahr sehr freuen.

Leon und Fynn Sippel (7 Jahre) mit
Luna vom Bagalutenhof

Fynn: In dem Camp habe ich viele neue Freunde kennengelernt, die auch so viel Spaß beim Trainieren mit ihrem Hund haben. Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei!

Leon: Das Training mit Luna hat sehr viel Spaß gemacht. Besonders gefallen hat mir das Ringtraining. Jetzt kann ich Luna auf der nächsten Ausstellung ausstellen.

Ich freue mich schon auf das Camp im nächsten Jahr!

Jonathan Bennemann (10 Jahre) mit
Danya von der Megalithsichel

Hallo, ich bin Jonathan, werde auch oft Joni genannt, bin zehn Jahre alt und trainiere Hundesport schon seitdem ich neun bin. Mir hat vom Camp am besten gefallen, dass wir am Anfang eine Vorstellungsrunde mit einer Beißwurst gemacht haben. In den Pausen haben wir Werwolf, Mogelmotte und andere Spiele gespielt.

Meine Ziele für das Wochenende waren, dass ich neue Freunde kennen lerne und dass ich besser mit Danya klarkomme. Das Essen war an beiden Tagen sehr lecker. Am Freitag waren wir bei Jeanette (in der Pension) Abendbrot essen und da haben wir alle miteinander gespielt und hatten sehr viel Spaß.

Mit Danya habe ich sehr oft Slalom gemacht und Parkour. Mir hat das Camp sehr doll Spaß gemacht, ich freu mich schon aufs nächste Mal. Die Freunde, die ich kennen gelernt habe, hießen Tamme, Milena, Leon und Fynn, Ida, Cosima und Cecilia und zum Schluss Mailin.

Tamme Schuhmann (14 Jahre) mit
Etna von der Ordensburg

Vom 1.5. bis 4.5. fand in Weißandt-Gölzau das Youngstars Obedience Camp, an dem ich mit meiner 10 Monate alten Etna teilgenommen habe, statt. Mein Ziel war zu schauen ob Obedience ein Hundesport ist, welchen ich mit meiner Hündin machen möchte.
Beim Camp habe ich nicht nur viele neue Leute kennengelernt, wie die Zwillinge Fynn und Leon, Milena, Cecilia, Kerstin, Ida und Lena, sondern auch neue Freundschaften mit Cosima, Mailin und Jonathan geschlossen.
Am Donnerstag war ein Anreisetag geplant, weshalb nicht viel mit den Hunden geplant war. Dann haben wir abends noch bei einem Italiener was zu essen geholt, welcher extra für uns aufgemacht hat. Am Abend haben viele Kinder, mich eingeschlossen, fangen gespielt.
Freitag hat es dann offiziell mit einer Vorstellungsrunde am frühen Nachmittag begonnen, woraufhin alle Kinder ein T-Shirt bekommen haben, wo ihr Name drauf steht und zusätzlich noch eine Leckerchentasche. Das Abendessen gab es dann in einer Pension ein Dorf weiter, wo ein paar, wir auch, geschlafen haben, da das Essen sehr gut war, war ich danach auch sehr voll.
Am Samstag hat es sportlich angefangen. Bei den Jugendlichen (ab 12) hat es erst mit einer Runde Theorie begonnen. Danach haben wir mit einer Runde „wie spielt man richtig mit einem Hund“ weitergemacht. Als alle dann fertig waren, gab es auch schon Mittagessen. Die erste Übung danach war dann Sitz und Platz auf Entfernung. Daraufhin als alle fertig waren, haben wir zu acht Werwolf gespielt.
Sonntag hat es mit einer Runde Theorie für alle begonnen. Dort wurde gesagt, was man z. B. für eine Ausstellung braucht. Da man sich doch viel Zeit nehmen konnte, haben wir auch viele Spiele gespielt, wie z. B. Phase 10, Werwolf , Blitz-Dings und Mogel-Motte. Da alle Spiele sehr viel Spaß gemacht haben, haben wir diese auch oft gespielt.
Im Allgemeinen kann ich jedem Kind oder Jugendlichen, der einen Hovawart hat, nur empfehlen, wenn so etwas nochmal angeboten wird, dort mitzumachen.


Wir danken allen Eltern, die mit ihrem Vertrauen und ihrer Unterstützung zum Gelingen beigetragen haben – und ebenso unseren Sponsoren, die uns großzügig unter die Arme gegriffen haben:

Belcando, Sporthund und dem RZV Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V.


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Beitrag eingestellt durch presse.olnds

Süße Hovawart Hunde